Ziel dieser Arbeit ist es, Wege aufzuzeigen, wie ein bildungspsychologischer Beurteilungsprozess auf der Grundlage der Annahmen der historisch-kulturellen Psychologie konstruiert werden kann, wobei das Konzept der Emotion als eine Möglichkeit genutzt wird, die ethische und politische Natur dieser Praxis zu problematisieren. Es wird davon ausgegangen, dass durch Emotionen neue Möglichkeiten für die Forschung in der psychologischen Beurteilung geschaffen werden können.